Eine Ideenspielwiese, auf der wir mit besonderen Vor- und Mitdenker:innen aus vielen Bereichen des Lebens auf intensive Gesprächs- und Gedankenreise gehen.
„Mit Humor und Fantasie Gedanken tanken wie zuvor noch nie!“
Arnold Mettnitzer
Vortragende
Toni Innauer
Seine Zeit im ÖSV als Springer, Trainer und Sportdirektor sind begleitet von überragenden Erfolgen aber auch dramatischen Rückschlägen. Diese Biografie machte ihn zum “Mister Skisprung” und einer (inter)nationalen Ikone im Sport. Nach seiner Zeit als Trainer und seinem Wirken als Nordischer Sportdirektor im ÖSV schrieb er jeweils ein Buch. Beide wurden Bestseller in denen der Autor tiefe und Innauer-typisch kritische und originelle Einblicke hinter die Bühne des Spitzensports gibt.
Seine Visionen für den Nordischen Skisport führten zu einigen revolutionären Änderungen im internationalen Skispringen. Diese Visionen kennzeichnen auch seine 17-jährige Amtszeit als Nordischer Sportdirektor im ÖSV, in der er “seine Nordischen” zu Neuland und ungeahnten Höhen führte. Seine Lebenserfahrung und Fachwissen gab er zuerst an seine Schüler und Sportler in Stams und im ÖSV weiter. Heute ist er Unternehmer, Sportmanager, Autor, Kolumnist, Keynote-Speaker und Seminarleiter zu verschiedensten Anlässen in Wirtschaft und öffentlichen Institutionen.
Markus Hengstschläger
Univ.-Prof. Dr. Markus Hengstschläger, geb. 1968, Vorstand des Instituts für Medizinische Genetik, Organisationseinheitsleiter des Zentrums für Pathobiochemie und Genetik an der Medizinische Universität Wien.
Er unterrichtet Studierende und ist in den Bereichen genetische Diagnostik, Grundlagenforschung und Innovationsberatung tätig. Er ist außerdem vielgefragter Redner und Moderator der Medizin- und Wissenschaftssendung „Radiodoktor“ im Radio Ö1 des ORF.
Doris Bach
Maga. Drin phil. Doris Bach ist die Leiterin von BrainCare – Institut für seelische Gesundheit, Klinische – und Gesundheitspsychologin, Psychotherapeutin, allgemein beeidete und gerichtlich zertifizierte Sachverständige sowie Lehrbeauftragte für das Fach „Humor in der klinischen- und Gesundheitspsychologie“ an der Universität Wien.
Des Weiteren ist sie Lehrtherapeutin am ABILE Ausbildungsinstitut für Logotherapie und Existenzanalyse, Vorstandsmitglied des Instituts für Sozialästhetik und psychische Gesundheit an der SFU Wien und Berlin.
Michael Musalek
Prof. Michael Musalek ist ein österreichischer Psychiater und Psychotherapeut, gerichtlich beeideter Sachverständiger für Psychiatrie. Ordinarius für Allgemeine Psychiatrie, Medizinische Fakultät, Sigmund Freud Universität Wien, sowie Vorstand vom Institut für Sozialästhetik und Psychische Gesundheit, Sigmund Freud Universität, Wien und Berlin. Mitglied des Obersten Sanitätsrats Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz. Präsident, Stiftungsfonds Erwin Ringel Institut. Vorsitzender von Section Psychopathology, European Psychiatric Association, EPA. Mitglied des Ethics Committee, European Psychiatric Association, EPA.
Ehrenmitglied der World Psychiatric Association, WPA
Vorsitzender, Section Clinical Psychopathology, World Psychiatric Association, WPA
Mitglied des Standing Committee for Education, World Psychiatric Association
Präsident der European Society of Aesthetics and Medicine, ESAM
Auszeichnung: Goldenes Ehrenzeichen der Republik ÖsterreichArnold Mettnitzer
Dr. Arnold Mettnitzer ist seit 1996 Psychotherapeut in freier Praxis in Wien. Als freier Mitarbeiter des ORF seit 14 Jahren Mitgestaltung der Sendung „Was ich glaube“ und seit 2014 Mitgestaltung der 14-tägigen Radio-Sendereihe „Lebenswege. Über Gott und die Welt mit Arnold Mettnitzer“ in Radio Kärnten.
2013 Verleihung des Berufstitels „Professor“ für Beiträge in Rundfunk und Fernsehen und seine Vortrags- und Seminartätigkeit im Rahmen der Erwachsenenbildung.
Florian Wodlei
Prof. Dr. Florian Wodlei ist Pädagoge und Forscher im Bereich der komplexen, sich selbst-organisierenden Systeme. Als Leiter des unabhängigen non-profit Forschungsvereins „Living Systems Research“ arbeitet er mit diversen chemischen Systemen, die bereits biologische Eigenschaften besitzen, selbst aber noch nicht am „Leben“ sind. Dazu zählt z.B. die Belousov Zhabotinski Reaktion oder ein spezielles Öl/Wasser System.
Als fixer Bestandteil bei der „Langen Nacht der Forschung“ und bei der „European Researchers‘ Night“ sorgt er u.a. dafür, dass der Bereich der komplexen Systeme einem größeren Publikum zugänglich und erfassbar gemacht wird. Er beschäftigt sich neben seinen Forschungsfragen auch mit Fragestellungen aus dem Bereich der Mathematik, der Biologie, der Philosophie und der Geschichte der Wissenschaft. Alchemie und Sprachen sowie Schriftsysteme sind weitere Themen aus seinem Repertoire.
Ernst Fritz-Schubert
Dr. phil, Dipl. Volkswirt, Syst. Therapeut Ernst Fritz-Schubert, geb. 1948, Dozent an der SRH-Hochschule in Heidelberg. Er ist Autor zahlreicher Veröffentlichungen zum Thema Glück und Wohlbefinden und leitet das nach ihm benannte Fritz-Schubert-Institut, das Methoden zur Persönlichkeitsstärkung erforscht und entwickelt.
Nach dem Studium der Volkswirtschaftslehre und der Rechtswissenschaft in Heidelberg 1976 Eintritt in den Schuldienst. Promotion zum Dr. phil. an der Uni Kassel mit dem Thema „Lernziel Wohlbefinden“. Von 2000 – 2011 Schulleiter der Willy-Hellpach-Schule in Heidelberg an der er 2007 das Schulfach Glück einführte, das mittlerweile an über 100 Schulen in Deutschland, Schweiz, Italien und Österreich unterrichtet wird.
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aus "DIALOG: Geglücktes Nachdenken"
Vortrag mit anschließender Diskussion moderiert von Arnold Mettnitzer
Liebe ist nicht nur etwas das als schön und angenehm erlebt wird, sie ist immer auch ein energetisches Großereignis. Wenn man liebt und geliebt wird, erscheint alles, selbst die schwierigste Lebenssituation so leicht und selbstverständlich. Die Liebe ist die tragende Kraft von allem, was wir tun – die Urkraft unsers Daseins. Deshalb ist sie auch gerade in Krisenzeiten, in Zeiten der Belastung und Bedrohung vonnöten, vor allem aber überall dort, wo sich Lieblosigkeit und damit Kraftlosigkeit breitmacht.
Der Frage, ob sich Glück berechnen lässt, stellt sich die Menschheit bereits seit Langem. So findet man sie auch in einem intensiven Briefverkehr zwischen Blaise Pascal, einem der berühmtesten Philosophen seiner Zeit und Pierre Fermat, dem genialsten Mathematiker seiner Epoche.
Was aber ist nun das Glück? Lässt es sich überhaupt mathematisch erfassen, und wenn ja, kann man es berechnen?
In diesem Vortrag erfahren Sie nicht nur die Antwort auf diese Fragen sondern auch welcher Bereich der Wissenschaft von dieser Fragestellung am meisten profitiert hat.
Als der Dalai Lama gefragt wird, was ihn am meisten an der Menschheit verwundert, antwortet er: „Der Mensch. Er opfert seine Gesundheit, um Geld zu verdienen. Wenn er es verdient hat, opfert er sein Geld, um seine Gesundheit zurückzuerlangen. Er lebt so, als ob er nie sterben würde und schließlich stirbt er, ohne jemals richtig gelebt zu haben.“
Der Vortrag sucht in leicht nachvollziehbaren Überlegungen Auswege aus den Komfortzonen gedankenlos übernommener Gewohnheiten und bietet, mit etwas Glück, Perspektiven, die Appetit machen auf das, was man ein „gelungenes Leben“ nennen könnte.
Anschließend gibt es die Möglichkeit einer offenen Publikumsrunde mit Dr. Arnold Mettnitzer.